Gästebuch - visitor's book
Für Ihre Wünsche, Kommentare oder Kritik …
Antwort der Erinnerungswerkstatt:
Da müssen wir leider passen, das Wort ist uns nicht bekannt.
Bin seit einigerzeit auf der suche nach der Deutschen Geschichte. Denke das bringt das " JETZT" somit sich.
Mit dem Schiff Bismarck, die Nacht in Dresden u.s.w damit hat es angefangen, somit bin ich auf die Tirpitz gestoßen. Dann suchte ich weiter, und weiter. Dann kam ich zu Ihnen. Habe mir endlich die Zeit genommen und etwas gelesen.
Ich wusste es gibt doch noch Deutsche Geschichte, und ich lese diese Zeilen mit Respekt und Demut, vor den Menschen die Dies alles gelebt haben, und von den Menschen die sich die Mühe gemacht haben dies alles nieder zuschreiben.
Vielen Herzlichen Dank
MFG
Jürgen Groh
Liebe Grüße
Familie Christine Jacobsen
Wie ich durch meine Ahnenforschung herausgefunden habe, war mein Onkel auch dort,er wollte wohl unbedingt dorthin,kam nach Stendal.
Es gab wohl viele Auseinandersetzungen mit meinen Großeltern, die nicht gut auf das Regime zu sprechen waren.
Vielen Dank
Susanne Matz
Allerdings ist mir ein Fehler bei ihren Kommentaren/Erläuterungen zur „Sütterlinschrift“ aufgefallen.
Sie schreiben dort: „Die Sütterlinschrift, eine von Ludwig Sütterlin entwickelte Schrift, wurde am 3. Januar 1941 (Bormann-Erlass) von den Nazis als ‚undeutsch‘ verboten.“
Diese Aussage ist leider falsch. Laut dem sog. „Bormann-Erlass“ wurden die gotischen (auch „Fraktur“ genannt) Schriften verboten. Zitat: „Die sogenannte gotische Schrift als eine deutsche Schrift anzusehen oder zu bezeichnen, ist falsch. In Wirklichkeit besteht die sogenannte gotische Schrift aus Schwabacher Judenlettern.“
Im September 1941 wurde der Schreibunterricht an Schulen von der „deutschen Volksschrift“ (Variante der Sütterlin) auf die „deutsche Normalschrift“ – durch Erlass des Reichsministers für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung – umgestellt.
Dies geschah, damit im Handschriftbereich eine Angleichung an die „Normalschrift“ (auch lateinische Schrift genannt – also Antiqua-Schriften) erfolgen sollte.
Sütterlin wurde also nie verboten, ganz im Gegensatz zur Fraktur!
Vllt. können Sie den Passus zur Sütterlinschrift – wo nötig – dahingehend anpassen.
Anwort der Erinnerungswerkstatt:
Sehr geehrter Herr Knauf, Sie zitieren den Wortlaut des Bormann-Erlasses richtig, der Text ist uns bekannt. Allerdings wurde vom „Führer“ angeordnet, „Die gotischen Schriften seien sämtlich zugunsten der „Normalschrift“ aufzugeben.“
Dem Erlass fiel damit auch die „Sütterlinschrift“ zum Opfer. Aber Sie haben natürlich recht, sie wurde nie verboten, darf also heute noch in Schreiben an Behörden verwendet werden.
Der Wortlaut des Bormann-Erlasses ist hier nachzulesen: https://ewnor.de/ah/bormann_erlass.php
Grüße und danke an den unbekannten Herren.
War auf der Suche etwa über den Sender Hilversum zu erfahren. Bin dann zu meiner großen Freude auf diesen unterhaltsamen Artikel gestoßen.
Vielen Dank dafür. Ich hatte alles bildlich vor Augen.
Über die Kassettenmitschnitte würde ich mich sehr freuen.
Alles Gute
Iris aus Wesel
als ehemaliger Seemann Ende der 60er Jahre an Bord der M/S AEGIR, einst Seerederei FRIGGA in Hamburg, habe ich mir vor einigen Tagen die alten Super 8mm Filme aus meiner Seefahrtszeit angesehen und mir gedacht: "die Kinder werfen diesen alten Kram nach meinem Ableben weg". Darüber blutet mir schon heute das Herz.
Erst Anfang 70, also in der "fortschreitenden Jugend" mache ich mir so meine Gedanken, wer hat "noch" Interesse an der Seefahrt, bevor uns diese in den 70er Jahren durch Massengutfrachter mit ihren Containern die Freude verdorben haben.
Würde mich freuen, etwas zu lesen oder von wem auch immer zu hören.
Email: jupp-urmann@t-online.de
Mit meinen herzlichsten Grüßen
Jupp
über meine Google-Suche nach dem Lied Rummel, Rummel, Roken bin ich bei euch gelandet und dankenswerterweise fündig geworden.
Ich selber, in Stellingen 1952 geboren und aufgewachsen, bin viele Kinderjahre Sylvester von Tür zu Tür mit Geschwistern und Nachbarkindern gelaufen.
Eines weiß ich aber mit absoluter Sicherheit: ein Nigger (!) kam bei uns im Text nicht vor!
Es mag sein, dass es in sehr alten Fassungen so steht, aber bitte, diese extrem rassistische Variante sollte auch bei Ihnen gestrichen, bzw ersetzt werden.
Mit freundlichem Gruß!
Evelyn Schulz-Uder
Antwort der Erinnerungswerkstatt:
Liebe Frau Schulz-Uder,
Wir danken Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und haben die beanstandete Stelle in eine, heute politisch korrekte Schreibweise gewandelt, sodass dieses Lied auch heute noch zum Rummelpottlaufen gesungen werden kann.