Versorgungslage 1950,
oder
unsere Speisekammer
In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg waren alle Ressourcen knapp und teuer. Es stand für die vielen Menschen, die durch Bombenangriffe obdachlos geworden waren, kein ausreichender Wohnraum zur Verfügung, Energie zum Kochen und Heizen gab es nur stundenweise und spärlich. Die Häuser, die kurz nach Kriegsende am Stadtrand gebaut wurden, waren so schlicht in ihrer Ausstattung, dass man sie spaßeshalber Mau-Mau-Siedlung
nannte, weil auch die Mau-MauAls Mau-Mau-Krieg wird der Kampf der antikolonialen Unabhängigkeitsbewegung Mau-Mau in der Kolonie Kenia gegen die Herrschaft der weißen Siedler und der Kolonialmacht Großbritannien bezeichnet. Er brachte in den 1950er Jahren die Grundfesten der britischen Herrschaft in der ostafrikanischen Siedlerkolonie ins Wanken. Mit dem Kampf gegen die Mau-Mau fochten die Briten ihren blutigsten und langwierigsten Krieg im Entkolonialisierungsprozess des britischen Empires aus.Siehe Wikipedia.org in Kenia um 1950 sicherlich nur solch schlicht ausgestattete Hütten hatten.
Als wir im September 1950 in unser neues Zuhause einzogen, besaß die Familie ein solches sehr schlicht ausgestattetes Haus, ohne Kanalisationsanschluss aber mit einem großen Garten, der zur Selbstversorgung mit Gemüse, Beeren und Obst, sowie Eiern und Fleisch aus der Haltung von Hühner und Enten dienen sollte. Es gab sogar einen Stromanschluss mit Masten und Blankdrahtleitungen, die an den Porzellanisolatoren endeten, die am Giebel eines jeden Doppelhauses angebracht waren. Außerdem gab es bei uns bereits eine Wasser- und eine Gasleitung. Andere mussten sich noch etliche Jahre mit einer Handpumpe behelfen, mit der das Grundwasser zum Trinken, Kochen und Baden gefördert wurde.
Energie war teuer und wurde deshalb nur sehr sparsam verwendet. Zum Heizen hatte die Familie Braunkohlebriketts, Eierkohlen, Koks, der in der Kokerei am Grasbrook aus Steinkohle erzeugt wurde, und Holz, wenn irgendwo in der Umgebung einmal ein Baum gefällt wurde. Das Leucht- oder Stadtgas wurde nur sehr sparsam zum Kochen, BratenBei uns wurde das Essen oft nur angekocht und kam dann zum Weitergaren unter die Bettdecke. Manche hatten auch sogenannte Kochkisten
.Anmerkung der Redaktion: Margot Bintig und Backen mit dem Gasherd verwendet. An der Hauptstraße, der Tangstedter Landstraße, die erst 1953 mit Blaubasalt ein Kopfsteinpflaster erhielt, standen damals noch Gaslaternen für die öffentliche Beleuchtung. Ich habe noch gesehen, wie am Morgen ein Mann mit einer langen Stange, an der sich ein Haken befand, die Gasventile in den Lampenkörpern schloss, worauf das Licht verlöschte. In unserer neuen Siedlung aber wurde es abends so dunkel, dass man bei klarem Himmel die unendlich vielen Sterne der Milchstraße sehen konnte. Eine elektrische Straßenbeleuchtung wurde erst sehr viel später installiert. Nach jeder Benutzung des Gasherdes wurde sorgfältig der Gashahn wieder abgesperrt, meine Eltern hatten große Angst, dass giftiges Stadtgas unbemerkt ausströmen konnte. Man hörte und las damals in den Zeitungen davon, wie mit dem giftigen Stadt- oder LeuchtgasDas Einatmen von Stadtgas führt zu einer Kohlenmonoxid-Vergiftung und daher zu zahlreichen Todesfällen, unter anderem durch suizidalen Missbrauch (Aufdrehen des Gashahns
). Wegen der als sanft
empfundenen Giftwirkung des Kohlenmonoxids war die Methode an ca. 20% der Selbsttötungen beteiligt.Siehe Wikipedia.org Suizide verübt wurden und die gasgefüllten Wohnungen in die Luft flogen, weil jemand dort geklingelt hatte. Heute wird nur noch Erdgas geliefert, das keine Kohlenstoffmonoxidanteile besitzt.
Ich erinnere mich an einen Schulausflug auf den Grasbrook in den 1960er Jahren und eine eindrucksvolle Führung durch die dortige Kokerei, in der das Gas für die gesamte Hansestadt aus Steinkohle erzeugt wurde. Besonders eindrucksvoll habe ich den Abstich
in Erinnerung, wenn die noch glühende, entgaste Kohle aus den Reaktoren in die Transportloren kippte. Diese entgaste Kohle wurde dann als Koks zum Heizen von den Kohlehändlern verkauft. Dieses Werk wurde 1844 erbaut und war rund 130 Jahre bis 1976 in Betrieb. Ab 1985 wurde das Gelände saniert, es brauchte zehn Jahre, um die Altlasten aus giftigen Chemikalien zu beseitigen. Hier stehen heute die schmucken Häuser der Hafencity.
Die Versorgung mit Lebensmitteln war im Hamburg der 1950er Jahre nicht so einfach, auch hier machte sich der Mangel in der englischen Besatzungszone überall bemerkbar. Der große Garten sollte der Eigenversorgung dienen. Die neuen Bewohner waren zur Selbstversorgung verpflichtet. Als Erstausstattung gab es beim Einzug einige Bäume und Büsche, wie zum Beispiel Apfel-, Pflaumen- und Birnbäume, weiße und rote Johannisbeeren und Stachelbeeren. Das Gemüse wurde aus Saatgut gezogen, das es außer beim Gärtner nirgends zu kaufen gab. Für das nächste Jahr wurde von den geernteten Früchten wieder Saat abgenommen und trocken im Haus verwahrt.
Die Güter, die wir im Garten nicht selbst erzeugen konnten,wie Mehl, Salz, Fleisch und Fisch und Reinigungsmittel, konnten wir ab 1955 einige Straßen weiter in einer Pro
einkaufen. Die Produktion
Die Pro
wurde 1899 in Hamburg gegründet und in kurzer Zeit zu einer der größten Konsumgenossenschaften der Welt. Hamburg war die Stadt der Gemeinwirtschaft. Hier hatte die Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine (GEG) ihre Zentrale, die einst mehr als 50 Fabriken besaß und das größte deutsche Lebensmittel-Unternehmen war. 1904 wurde der Zentralverband deutscher Konsumgenossenschaften gegründet, der noch heute seinen Sitz in Hamburg hat und 330 Mitgliedsgenossenschaften betreut. Der erste Ehrenbürger Hamburgs nach der NS-Zeit war Henry Everling, Geschäftsführer der Pro
und der GEG und Gründer des Kindererholungsheims in Haffkrug an der Ostsee.Siehe Wikipedia.org, wie in goldenen Lettern über dem Eingang des Ladens zu lesen stand, war eine sozialistische Konsumgenossenschaft, die 1899 mit Sitz in Hamburg gegründet wurde. Man konnte dort für einen Jahresbeitrag Mitglied werden, um durch das Rabattmarkensystem in den Genuss verbilligter Lebensmittel zu kommen und meine Tante war dort Genossin
geworden. Bei jedem Einkauf erhielt sie jetzt dort Rabattmarken im Gegenwert eines bestimmten Prozentsatzes ihres jeweiligen Einkaufs. Diese auf der Rückseite gummierten Marken wurden gesammelt, mit der Zunge angefeuchtet und in ein Rabattmarkenheft geklebt. Waren die Hefte voll, konnte man bei der Pro
dafür wieder einkaufen gehen. Meine Eltern hatten mit den Sozis nicht so viel am Hut, waren eher politisch konservativ eingestellt, der Grund dafür war wohl, dass mein Vater als Polizeibeamter bei den Konservativen seine politische Heimat gefunden, oder aus der jüngeren deutschen Geschichte wenig gelernt hatte. Auf Fragen nach der NS-Zeit und dem Zweiten Weltkrieg lautete seine Standardantwort: Lass mich in Ruhe mit dem Scheiß
und entsprach damit der allgemeinen Haltung der Erwachsenen zu jener Zeit. Deshalb wurden meine Eltern auch nie Mitglied in dieser Konsumgenossenschaft. Aber auch meine Mutter sammelte eifrig Rabattmarken und Einklebehefte, die dann meine Tante zum Einlösen bekam. Diese Praxis scheint allgemein üblich gewesen zu sein, irgendwann fiel es in der Genossenschaft auf, dass in diesem Laden ein viel zu hoher Rabatt gezahlt wurde und es kam zu einem Eklat, der zu drastischen Einschränkungen des Rabattsystems und zu mehr Kontrolle führte.
Weiterhin gab es drei Straßen weiter in der Hasloher Kehre eine kleine Ladenzeile mit einer Schlachterei, einem Bäcker, einem Kurzwarenladen und dem Grünhöker, wie der Gemüsemann bei uns genannt wurde. All diese Lebensmittel mussten für eine gewisse Zeit bevorratet werden, durften aber nicht verderben. Eis- oder Kühlschränke gab es zu der Zeit zwar, waren aber Luxusgegenstände, die sich kaum jemand leisten konnte. Meine Großmutter erzählte mir von meinem Großvater, den ich nie kennengelernt habe. Er ist bei der Flucht aus Ostpreußen ums Leben gekommen. Sie erzählte, wie er im Winter mit dem Pferdegespann draußen auf dem Drewenzsee Eis geerntet hat, um es dann, in Stroh gewickelt den Leuten für ihre Kühlkeller und Eisschränke zu verkaufen. In den Kühlkellern soll es den ganzen Sommer über durch die Eismassen kalt gewesen sein. Wir konnten aber in der Nachkriegszeit nirgends Eis für einen solchen Schrank kaufen, Eis wurde bei uns nicht mehr geerntet.
Hinter der Küche gab es aber zu der Zeit eine Speisekammer, in der die Lebensmittel aufbewahrt wurden. Sie lag in der Mitte des Hauses und erwärmte sich im Sommer nicht so schnell wie die anderen Zimmer. Sehr kühl war es aber hier nicht, die Butter war nie zu fest, blieb immer streichfähig und der runde Harzer Käse, den mein Vater so gern aß, hatte eines Tages Beine
bekommen, weil es einem blau schimmernden Brummer gelungen war, sich hier einzuschleichen. Seine Nachkommen müssen sich wie im Schlaraffenland gefühlt haben, bei den angenehmen Temperaturen auf dem goldgelben Geschmiere, zu dem der Käse zerlaufen war. Danach wurde eine Käsehaube angeschafft, aus dünner Gaze und einem runden Käsebrett darunter.
In den Erntemonaten August, September und Oktober hatten wir im Garten alle Hände voll zu tun. Auch wir Kinder wurden mit Aufgaben betraut und mussten Beeren pflücken. Wir hatten im Garten viele Beerensträucher mit weißen, roten und schwarzen Johannisbeeren. Eimerweise wurden diese Beeren geerntet, von den Rispen befreit, in der Zinkbalje gewaschen und zusammen mit den Erd- und Stachelbeeren zu einer Dreifruchtmarmelade eingekocht. Dazu kam dann noch eine Portion Zucker und ein Geliermittel der Marke Opekta
.
Auf dem Komposthaufen war im Laufe des Sommers ein Monster gewachsen, so schwer, dass selbst mein Vater ihn kaum auf die Schubkarre heben konnte. Als der Riesenkürbis zerschnitten wurde, konnte ich sehen, dass er im Inneren hohl war und ganz viele weiße Kürbiskerne enthielt. Das lockere Gewebe mit den Kernen wurde nun entfernt, die Kerne auf Zeitungspapier zum Trocknen in die Sonne gelegt und das Kürbisfleisch in kleine, mundgerechte Stücke zerteilt. Meine Mutter nahm Gewürze wie Nelken, Kaneel und Piment, Zucker, etwas Salz, Wasser und Essig dazu und füllte das Ganze in Weckgläser. Wir hatten zum Konservieren der geernteten Früchte einen großen Behälter aus Zinkblech mit einem Einsatz zum Herausheben der Gläser. Im Deckel befand sich das Thermometer aus Glas, das in einer Pappröhre immer gut verwahrt wurde, damit es nicht zu Bruch ging. In diesem mächtigen Topf wurden die Gläser mit dem eingelegten Kürbis und den Gewürzen jetzt gestapelt. Vorher hatte meine Mutter noch ein Gummi unter die Glasdeckel gelegt und eine Klammer oben draufgesetzt. Es wurde etwas Wasser in den Topf eingefüllt und das Ganze zum Kochen gebracht. Dabei erhitzte sich die Flüssigkeit in den Gläsern, der Kürbis wurde im Glas gekocht, bis er gar war, und die sich ausdehnende Luft entwich aus den Gläsern . Beim Abkühlen entstand ein Unterdruck in den Weckgläsern, das Vakuum schützte so in Inhalt und die Kürbisstücke blieben lange haltbar, man konnte sie noch im Jahr darauf genießen. Als Nachtisch habe ich mich um dieses Kürbiskompott gerissen, es hat wunderbar geschmeckt.
Mit den Bohnen wurde genauso verfahren, allerdings war es etwas aufwendiger, weil die Bohnen vor dem Einmachen erst gargekocht werden mussten, weil sie roh und frisch für den Menschen giftig sind. Ein Problem beim Einkochen gab's immer: Wenn sie nicht lange genug gegart wurden, dann fingen die Bohnen im Glas an zu gären und die Gläser gingen auf. Im Vorratsraum stank es dann gewaltig, hatte man ein offenes vergorenes Bohnenglas darin. So wurde alles eingekocht und als Wintervorrat konserviert, was der Sommer uns an Obst und Gemüse beschert hatte.
Ein besonderes Procedere war aber das Haltbarmachen des Weißkohls. Die geernteten Kohlköpfe wurden von den losen Blättern befreit, gewaschen und geviertelt. Die Viertel wurden anschließend mit einem Kohlhobel in dünne Streifen geschnitten, das machte mein Vater, weil diese Arbeit zu schwer für meine Mutter war. Meine Mutter hatte aber schon den großen, außen und innen braun glasierten Steintopf, gewaschen und den Kohl Schicht für Schicht mit einer Lage Salz dazwischen in dem Topf gestapelt. Der Kohl musste ganz fest gestampft werden, es durfte keine Luft im Topf verbleiben. Dazu hatte sie einen speziellen Kohlstampfer aus Holz. Zum Schluss wurde der kohlgefüllte Topf mit einem sauberen Leinentuch und dem Holzbrett geschlossen, das noch mit einem großen Stein beschwert wurde. In den kommenden Wochen entwickelte sich in der Kruke, wie meine Oma dazu sagte, ein Eigenleben. Es stank gewaltig und der Schaum des gegorenen Weißkohls musste immer wieder abgeschöpft und Holz, Tuch und Stein gereinigt werden. Erst nach Wochen war dann Sauerkraut daraus geworden, sehr Vitamin-C-haltig und köstlich im Geschmack.
1955 errichtete südlich des Wakendorfer Weges die Baugenossenschaft Kaiser-Friedrich-Ufer
, kurz Kaifu-Nord
neue Mehrfamilienhäuser, dem damaligen Baustandard entsprechend, neben der Küche ein kleiner Raum, knapp einen Quadratmeter groß zur Nutzung als Speisekammer. Als ich meine Schwiegereltern kennenlernte, die in einer dieser Wohnungen lebten, gab es diese Speisekammer noch und das Gemeinschaftsbad für alle Mieter war im Keller untergebracht. 1998 wurden diese Häuser abgerissen und durch moderne Mehrfamilienhäuser ersetzt. Speisekammern und Gemeinschaftsbäder gehören der Vergangenheit an. Bohnen werden heute frisch eingefroren, das macht nur noch wenig Arbeit und an den Käse kommen die Brummer nicht mehr heran, der liegt gut gekühlt im heute erschwinglichen Kühlschrank, Standard in allen Wohnungen und mit Energieeffizienzklasse A+++.
Und heute? An der Tangstedter Landstraße werden die Baulücken, die man beim Bauboom 1965 für die Lebensqualität der dort lebenden Menschen ließ, mit sechsstöckigen Hochhäusern gefüllt. Der Reisedienst Schmitt
, der 1950 jede Stunde eine Buslinie als Zubringer zur U1 unterhielt, heißt heute HVV, fährt immer noch die gleiche Strecke, allerdings in viel kürzeren Abständen. Der Park-and-Ride-Parkplatz an der U-Bahn-Station Kiwittsmoor ist mit Wohncontainern für Flüchtlinge zugestellt. Die Produktion
, naher Versorger mit Lebensmittel und anderer Güter, gibt es nicht mehr, ebenso haben alle kleinen Geschäfte, die sich damals in der Nähe befanden, nach und nach zugemacht. Auch die Post und mehrere Banken haben sich aus dem Norden Hamburg-Langenhorns zurückgezogen und ihre Filialen geschlossen. Es gibt keinen niedergelassenen Arzt in naher Umgebung, die gesamte Infrastruktur, die es 1950 hier draußen am Stadtrand gab, ist verschwunden; es lebt sich heute hier wie auf einem Dorf.
Seit aber 1970 die vier Dörfer im Nordwesten zu einer neuen Stadt zusammengelegt wurden und die Getreidefelder Glashüttes, heute Stadtteil Norderstedts, mit vielen Mehrfamilienwohnungen und Hochhäusern bebaut wurden, profitiert auch der Norden Hamburgs von der dort geschaffenen Infrastruktur. Es sind sogar zwei kleine Einkaufszentren geschaffen worden, die aber heute um ihr Überleben kämpfen müssen. Dort gehen jetzt die Langenhorner einkaufen, die 65 Jahre vergeblich auf die Infrastruktur gehofft haben, die ihnen von Politikern 1950 vollmundig versprochen wurde. Stattdessen werden jetzt Baupläne des Hamburger Bürgermeisters bekannt, einen 200 Meter hohen TurmDa bedient sich Olaf Scholz aus der Mottenkiste der 1930er Jahre: Nach den Plänen Hitlers und seines Architekten Konstanty Gutschow sah der Generalbebauungsplan für Hamburg den Ausbau Hamburgs zur sogenannten Führerstadt
vor – mit 250 m hohem Gau-Hochhaus, Volkshalle, Elbhochbrücke und Hafenvergrößerung. im Osten der Stadt für einen Milliardenbetrag bauen zu lassen und die letzten freien Flächen, die der geniale Stadtplaner Fritz Schumacher als Klimaachse zur Frischluftzufuhr Hamburgs für unbedingt erforderlich hielt, werden jetzt einer Bauwut geopfert, welche die Bedürfnisse der dort lebenden Menschen schon lange aus den Augen verloren hat.