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1949 bis 1989 - 40 Jahre DDR

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1953 – DDR & BRD
Im Jahr 1953 beginnt mit dem Tod Josef Stalins der Prozess der Entstalinisierung in der UdSSR. Sein Nachfolger Chruschtschow setzte angesichts der atomaren Pattsituation und massiver innenpolitischer Probleme auf einen Entspannungskurs. Derweil entluden sich die politischen und wirtschaftlichen Probleme in der DDR beim Aufstand am 17. Juni 1953.
1.Januar: Die DDR erklärt das Jahr 1953 offiziell zum Karl-Marx-Jahr.
10.Februar: In der DDR beginnt in den Badeorten an der Ostseeküste und auf Rügen die Aktion Rose, die auf eine Verstaatlichung der Hotels, Taxi- und Dienstleistungsunternehmen hinausläuft.
5.März: Der sowjetische Machthaber Josef Stalin stirbt in Moskau
9.März: In Moskau wird der verstorbene Staatschef Josef Stalin an der Seite von Staatsgründer Lenin im Beisein von etwa 1,5 Millionen Menschen beigesetzt.
12.April: Der Fußballverein Sportvereinigung Volkspolizei Dresden wird in SG Dynamo Dresden umbenannt und in die Sportvereinigung Dynamo, die Sport-Organisation der inneren Sicherheitsorgane in der DDR, eingegliedert.
7.Mai: In der DDR wird der im März gestorbene russische Machthaber Josef Stalin mit der Benennung von Stalinstadt geehrt. Nach der Entstalinisierung erhält der Ort im Jahr 1961 den Namen Eisenhüttenstadt.
10.Mai: Die Stadt Chemnitz wird in Karl-Marx-Stadt umbenannt und auch der DDR-Bezirk erhält den neuen Namen.
14.Mai: Das Zentralkomitee (ZK) der SED beschließt eine Erhöhung der Arbeitsnormen um zehn Prozent. Der daraus entstehende Unmut in der Arbeiterschaft bildet einen Keim für den Volksaufstand am 17. Juni.
11.Juni: Im Neuen Deutschland wird für die DDR der vom Politbüro beschlossene Neue Kurs verkündet.
17.Juni: Volksaufstand in der DDR
12.August: Die Sowjetunion zündet ihre erste Wasserstoffbombe und zieht im Rüstungswettlauf mit den USA gleich.
30.August: Im Deutschen Fernsehen wird erstmals Der Internationale Frühschoppen, eine journalistische Diskussionsrunde über Politik und Weltgeschehen mit Werner Höfer als Gastgeber, ausgestrahlt.
7.September: In der Sowjetunion löst Nikita Chruschtschow Georgi Malenkow als Ersten Sekretär der KPdSU ab.
14.November: Die Bundesrepublik Deutschland verzichtet im Interzonenverkehr in Absprache mit den westlichen Alliierten auf die Durchführung von Grenzkontrollen.
22.Dezember: In der DDR erscheint die erste Ausgabe der Wochenpost, die dort auflagenstärkste Wochenzeitung wird.

1954 – DDR & BRD
17.Juli: Die Wahl des deutschen Bundespräsidenten 1954 wird in Berlin abgehalten, aus der Theodor Heuss als Sieger hervorgeht.
20.Juli: Otto John, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, setzt sich in die Deutsche Demokratische Republik ab
23.Oktober: In Ost-Berlin wird der Deutsche Anglerverband gegründet.
11.November: Gründung des SC Empor Rostock
24.November: Theodor Blank, Konrad Adenauers Beauftragter zur Wiederbewaffnung, wird in Augsburg von Protestierern niedergebrüllt

Quelle: Wikipedia, die freie Enzyklopädie

Thema: Leben in der DDR — 40 Jahre Diktatur

Nach dem Ende des Nationalsozialismus bildeten Entnazifizierung und Stalinisierung die Grundlage einer neuen Diktatur in der sowjetischen Besatzungszone (SBZ). Am 7. Oktober 1949 wird aus der Sowjetischen Besatzungszone die Deutsche Demokratische Republik (DDR) als ein weitgehend von der Sowjetunion abhängiger Staat. Im System der SBZ und später der DDR hatte politische Repression - und mit ihr der Strafvollzug - einen herausgehobenen Stellenwert. Recht und Justiz fügten sich in das System totalitärer Herrschaft ein, das politische Strafrecht diente als Unterdrückungselement. Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) setzte sich auch über die von ihr geschaffene Rechtsordnung hinweg. Große Teile der Bevölkerung waren mit den herrschenden wirtschaftlichen und politischen Verhältnissen nicht einverstanden, was sich in einem Volksaufstand am 17. Juni 1953 entlud, der von sowjetischen Truppen blutig niedergeschlagen wurde. Die verstärkt einsetzende Abwanderung in den Westen gefährdete die DDR in ihrer Existenz, was erst durch starke Grenzbefestigung, Schießbefehl und den Bau der Berliner Mauer 1961 gestoppt werden konnte. Erst die 1989 offen ausbrechenden Proteste, die friedliche Revolution vieler Bürger, besiegelten mit der Grenzöffnung am 9. Novmber 1989 das Ende der DDR. Mit der deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 endete die Existenz der DDR.

Hier sammeln wir Zeitzeugenberichte und Erzählungen aus einem anderen Deutschland.

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