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Opas Schmorkartoffeln

Opa seine Schmorkartoffeln waren für mich als Kind eine Delikatesse. Da ich mich immer gern in seiner Nähe aufhielt, ließ ich mir das Zusehen nicht nehmen.

Er saß am Küchentisch, um ganz langsam und bedächtig die Kartoffeln zu schälen. Dann wurden sie in dünne Scheiben geschnitten, der große Englische Herd wurde beheizt, bis er glühte. Dann zog Opa mit einem Feuerhaken einzelne Ringe und die Glocke in der Mitte vom Feuerloch und die größte eiserne Pfanne, die wir hatten, wurde auf die offene Flamme gesetzt. Nun kam Schmalz in die Pfanne, darin wurden die rohen Kartoffelscheiben angebraten. Nach einer Zeit gab Opa etwas Wasser dazu, deckte den Deckel darauf und das Ofenloch wurde wieder mit den Ringen zugedeckt. Nun dauerte es seine Zeit.

Gewürzt wurde das Ganze mit Pfeffer und Salz. Dazu aßen wir Bismarckheringe, Rollmöpse, gebratene Heringe, auch von Oma in Sauer eingelegt.

Ob Speck und Zwiebeln an die Kartoffel kamen, kann ich heute nicht mehr sagen, aber eher nicht, denn von beiden war ich damals kein Freund und es hätte mir sicher nicht so gut geschmeckt. Heute kann ich mir vorstellen, dass es zusätzlich eine leckere Variante wäre.

  • Autorin: Ingrid von Husen, März 2009
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