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Weihnachtsgeschichte(n)

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Maren beim WeihnachtsmannSe harr doch een beten Angst för den grooten Wiehnachtsmann - de nu würklich nich ut Schokolood weer

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De Wiehnachtsmann is nich ut Schokolood

Uns lütt Dochder Maren glööv, dat de Wiehnachtsmann ut Schokolood is. Dat müß anners warrn. Een Sünnobend in de Adventstiet fohrn wi no Hamborg üm em to söken. In de Mönckebargstroot stünn he, bi em weer een Mann mit eenen Knipskasten un een grootet Stoffzebra.

Wi sään den Wiehnachtsmann Goden Dag, un he snack denn mit Maren. Se kunn ok een lütt Gedicht opseggen. Dat güng mehr slecht as recht över ehr Tung - se harr doch een beten Angst för den grooten Wiehnachtsmann - de nu würklich nich ut Schokolood weer.

Opletzt hebbt wi Maren op dat Zebra sett, de Wiehnachtsmann harr se bi de Hand tofooten un nu schull dat Knipsen los gohn. Mit’n Mol seh se mi un mark, dat de Wiehnachtsmannm un nich ik ehr Hand fastholn dee. Dor brüll se los: Mami!. Dat geev een Foto - wi lacht hüüt noch doröver, wenn wi dat Bild ankiekt.

Na, wi hooln ehr denn von dat Zebra hendol, sään to den Wiehnachtsmann Tschüüß un trocken aff. Maren harr sik intwischen von den Schreck erhoolt. Wi harrn ehr twüschen uns an den Hand un as wi een Stück lopen weern, sprüng un hopps se vör Vergnögen, dat dat överstohn weer.

Denn sä se: Den Wiehnachtsmann mag ik lieden. He hett Hannen un Fööt un snacken kann he ok. — Un wenn he den Boort affnimmt — kann he ok duschen!


Der Weihnachtsmann ist nicht aus Schokolade

Unsere kleine Tochter Maren glaubte, dass der Weihnachtsmann aus Schokolade ist. Das musste anders werden. An einem Sonnabend in der Adventszeit fuhren wir nach Hamburg, um ihn dort zu suchen. In der Mönckebergstraße stand er, bei ihm war ein Fotograf und sie hatten ein großes Stoffzebra dabei.

Wir sagten dem Weihnachtsmann Guten Tag und er unterhielt sich mit Maren.

Sie konnte auch ein kleines Gedicht aufsagen, das ihr mehr schlecht als recht über die Lippen kam — sie hatte doch ein bisschen Angst vor diesem großen Weihnachtsmann, der nun wirklich nicht aus Schokolade war.

Zuletzt haben wir Maren auf das Zebra gesetzt, der Weihnachtsmann hielt ihre Hand und nun sollte das Knipsen losgehen. Mit einem Mal sah sie mich und merkte, wer ihre Hand hielt. Da schrie sie los: Mami!. Das gab ein Foto - wir lachen noch heute, wenn wir das Foto ansehen.

Wir holten Maren von dem Zebra herunter, sagten Tschüüs zu dem Weihnachtsmann und gingen weiter. Maren hatte sich inzwischen von dem Schreck erholt. Wir hatten sie zwischen uns bei der Hand und als wir ein Stück gelaufen waren, sprang und hopste sie vor Vergnügen, dass das überstanden war.

Dann sagte sie: Den Weihnachtsmann mag ich leiden. Er hat Hände und Füße und sprechen kann er auch — und wenn er den Bart abnimmt, kann er auch duschen.


  • Autorin: Inge Hellwege, 1986
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